"Herr Hasemann auf Wolke 7" ist ein Ebook das ich vor einiger Zeit von Blogg Dein Buch zur Verfügung gestellt bekommen habe. Erschienen ist diese Buch im Dotbooks Verlag.
Zum Inhalt:
Gerd und Josephine Hasemann sind ein nettes Ehepaar aus dem Norden und ihre erwachsene Tochter lebt nicht mehr zuhause und ist frisch verlobt. Er geht arbeiten und sie hält das Haus in Schuss ... an dieser Stelle bin ich schon ein wenig genervt von der klassischen Rollenverteilung ... vermutlich bin ich doch eine Feministin ... aber ich gebe dem Buch eine Chance und lese weiter in der Hoffnung, sie befreit sich aus dem Rollenbild oder macht was ganz überraschendes.
Sie plant ihren Hochzeitstag mit einem Herzkuchen (klingt hochtrabender als es sich anhört... Rührkuchen und Besuch im örtlichen Zoo. Ihr Mann hingegen tanzt plötzlich zu Rockmusik und will lieber Salat als Pommes. Daraus schließt sie, dass er sie betrügt. Ihr Mann steckt mitten in einer Midlife Crisis und sie stürzt sich in selbige. Sie spioniert ihm nach, durchsucht seine Sachen und ehrlich gesagt an der Stelle hat sie mich wirklich genervt.
Er schwebt wirklich auf Wolke 7, aber (für die, die das Buch noch lesen wollen, KLICKT bitte weg) nur um zu flirten. Er hat Spaß an interessanten Gesprächen und nicht alle dieser Damen wollen mehr als reden. Am Ende erfährt der Leser, eigentlich war er nur auf der Suche nach einem Gedicht was seine Liebe zu seiner Frau ausdrückt.
Insgesamt hat das Buch 124 Seiten und so ziemlich ab der Mitte des Buches habe ich darauf gewartet das etwas Unerwartetes passiert. Aber für mich kam nichts wirklich Interessantes mehr. Ich denke es wird ein Klientel für diese Art von Büchern geben, aber ich gehöre nicht dazu.
Am Ende des Buches gibt es noch einige Gedichte, die auch Teil der Geschichte sind und nicht zu vergessen der legendäre Herzkuchen von dem Frau Hasemann erzählt ...
Es ließe sich schnell lesen nur ich habe immer darauf gewartet das die Geschichte richtig los geht...Im Großen und Ganzen nichts für mich.
Lg
Michaela
Dienstag, 26. August 2014
Montag, 25. August 2014
Erster Schultag und die Eigenständigkeit
Hallo Ihr Lieben,
die Kleine ist nun sechs und wurde letzte Woche eingschult. Eine schöne Feier, strahlender Sonnenschein für die Fotos und den ganzen Tag hatte wir Haus der offenen Tür. Die Gäste drückten sich die Klinke in die Hand und meine Freundin aus München war auch den ganzen Tag da!
So heute morgen ging dann der Ernst wirklich los. Die Kleine kam um 5:45h herunter und war schon ganz aufgeregt was wir noch alles vorbereiten müssen und sie wollte auf keinen Fall zu spät kommen.
Alles klappte super und auch der erste Schultag war wohl schön.
Zeitgleich wollte der Große unbedingt alleine Bus fahren. Wir haben uns geeinigt, er solle bitte auf die Kinder die ein Jahr älter sind warten. Sie fahren ebenfalls mit dem Bus bis zu unserem Nachbardorf. Sie hätten den Großen dann durch die Haltestelle wo sie umsteigen müssen, lotsen können. So der Plan ;-)
Als ich ganz entspannt auf dem Schulhof der Kleinen stand klingelte mein Telefon:
"Mama, hol mich mal aus Wanheimerort ab" .... im Hintergrund viele Menschen
"Großer, wo bist Du? Bist du nicht mit den anderen gefahren" .... Menschen im Hintergrund
"Hallo Sohn?!
.... Menschen im Hintergrund
aufgelegt
neuer Anruf:
"Mama, was willst Du?"
"Du hast mich doch angerufen! Wo bist Du?"
"Hol mich aus Großenbaum ab."
"Eben warst DU doch in Wanheimerort" ... Menschen im Hintergrund und Schweigen vorn...
"Halloho?"
(Übringens, Wanheimerort und Großenbaum liegen einige Kilometer auseinander)
wieder neu angerufen...
"Jaha?!"
"Wo bist Du und antworte mir gefälligst, wenn ich mit Dir spreche!"
Schweigen, Menschen im Hintergrund
Ich mittlerweile ein wenig panisch
"Ja die anderen waren zu spät"
"Wo waren die zu spät? Egal WO BIST DU?"
"Ja da, wo ich umsteigen muss"
"Und wo sind die anderen jetzt?"
"Weiss nicht?"
"Bleib da wo du bist und beweg Dich keinen Milimeter!"
Als ich an der Haltestelle ankam, saß er unter einem riesengroßen Schild mit dem Namen der Haltestelle!!!
Drei Wochen Urlaub und Tiefenentspannung für die Katz! Hurra! I am back in reality ;-)
in diesem Sinne
einen schönen Start in die Woche
michaela
die Kleine ist nun sechs und wurde letzte Woche eingschult. Eine schöne Feier, strahlender Sonnenschein für die Fotos und den ganzen Tag hatte wir Haus der offenen Tür. Die Gäste drückten sich die Klinke in die Hand und meine Freundin aus München war auch den ganzen Tag da!
So heute morgen ging dann der Ernst wirklich los. Die Kleine kam um 5:45h herunter und war schon ganz aufgeregt was wir noch alles vorbereiten müssen und sie wollte auf keinen Fall zu spät kommen.
Alles klappte super und auch der erste Schultag war wohl schön.
Zeitgleich wollte der Große unbedingt alleine Bus fahren. Wir haben uns geeinigt, er solle bitte auf die Kinder die ein Jahr älter sind warten. Sie fahren ebenfalls mit dem Bus bis zu unserem Nachbardorf. Sie hätten den Großen dann durch die Haltestelle wo sie umsteigen müssen, lotsen können. So der Plan ;-)
Als ich ganz entspannt auf dem Schulhof der Kleinen stand klingelte mein Telefon:
"Mama, hol mich mal aus Wanheimerort ab" .... im Hintergrund viele Menschen
"Großer, wo bist Du? Bist du nicht mit den anderen gefahren" .... Menschen im Hintergrund
"Hallo Sohn?!
.... Menschen im Hintergrund
aufgelegt
neuer Anruf:
"Mama, was willst Du?"
"Du hast mich doch angerufen! Wo bist Du?"
"Hol mich aus Großenbaum ab."
"Eben warst DU doch in Wanheimerort" ... Menschen im Hintergrund und Schweigen vorn...
"Halloho?"
(Übringens, Wanheimerort und Großenbaum liegen einige Kilometer auseinander)
wieder neu angerufen...
"Jaha?!"
"Wo bist Du und antworte mir gefälligst, wenn ich mit Dir spreche!"
Schweigen, Menschen im Hintergrund
Ich mittlerweile ein wenig panisch
"Ja die anderen waren zu spät"
"Wo waren die zu spät? Egal WO BIST DU?"
"Ja da, wo ich umsteigen muss"
"Und wo sind die anderen jetzt?"
"Weiss nicht?"
"Bleib da wo du bist und beweg Dich keinen Milimeter!"
Als ich an der Haltestelle ankam, saß er unter einem riesengroßen Schild mit dem Namen der Haltestelle!!!
Drei Wochen Urlaub und Tiefenentspannung für die Katz! Hurra! I am back in reality ;-)
in diesem Sinne
einen schönen Start in die Woche
michaela
Freitag, 15. August 2014
Engagement und Ehrenamt
Aus einer Diskussion heraus bin in auf die Idee gekommen dies hier mal aufzuschreiben.
Die, die mich privat kennen, wissen, dass ich aktiv im ehemaligen Kindergarten der Kleinen unterwegs war und auch in der Schule des Großen dabei bin.
Als ich Neumutter im Kindergarten war hab ich mir auch gedacht, "sollen doch mal die Mütter ohne Job (die Guten ;-) sich um die ehrenamtlichen Aktionen der Kita kümmern. Ich bin ja berufstätig und habe keine Zeit dafür" ... das habe ich tatsächlich ein ganzes Jahr geschafft. Aber im Laufe des Jahres dämmerte mir immer mehr, niemand möchte sich mehr aktiv beteiligen.
In meiner Erinnerung sind die Mütter immer dabei gewesen wenn es Aktionen in Kita und Schule gab... Kuchen wurden gebacken und beim Basteln waren sie auch dabei. Heute ist das anders. Viele Eltern sind froh wenn sie die Kinder in der Kita oder Schule abgegeben haben und um den Rest sollen sich die Erzieher beziehnungsweise die Lehrer doch kümmern! Die werden dafür bezahlt! So oder ähnlich sind die Kommentare bzw die Inaktivität vieler Eltern nur zu erklären.
Engagement und Ehrenamt scheinen Dinge zu sein, die die Anderen machen (sollen). Kaum jemand hat noch die Zeit bzw. die Kraft neben den täglichen Aktivitäten etwas für Andere zu machen.
In der Kita der Kleinen gibt es knapp 100 Kinder. Städtische Kitas bekommen wenn sie nicht in einem Brennpunkt (wer möchte schon dort leben und seine Kinder in die Kita geben) liegen und keine U3 Betreuung haben nur den "Grundbedarf" an Geld. Die Kitagebühren sind abhängig vom Einkommen der Eltern. In Duisburg z.b. zahlen 1/3 der Eltern keinen Beitrag, 1/3 zahlt einen kleinen Beitrag pro Monat bis 50€ und das letzte Drittel zahlt mehr als diese 50€. Der Höchstsatz beträgt (inkl. Essen) bei 380€ pro Monat.
Eine Kita darf auch kein Geld einnehmen z.B. bei Festen das Geld was der Kuchenverkauf einbringt. Große Anschaffungen sind in solchen Kitas überhaupt nicht drin.
Bei unserer Kita war es zeitweise so, dass es kein Malpapier mehr gab. Wir Eltern haben von zuhause Papier mitgebracht, damit unsere Kinder malen konnten.
Aus diesen Gründen haben fast alle Kindergärten und Schulen Fördervereine, die Gelder sammeln um größere Anschaffungen zu machen. In unserer Kita waren wir (knapp 100 Kinder) weniger als 10 Mütter die sich aktiv im Förderverein engagiert haben.
Ein weiteres Beispiel, in unserer Kita Gruppe wurde an Gründonnerstag immer ein Ausflug zur Osterhasenwiese gemacht. Dort versteckten freiwillige Eltern für jedes Kind eine Kleinigkeit. In den sechs Jahren, die ich dort verbracht habe (erst der Große und später die Kleine) hat ein Jahr eine Mutter mit Tagesfreizeit (sprich Hausfrau) dies erledigt.
In den Schulen die ich bisher kennengelernt habe ist das ähnlich. Bei einer Waldorfschule müssen alle Eltern auch Elternstunden leisten. Hier ist die "Aktivität" ein wenig höher als in Regelschulen, aber auch dort finde ich immer wieder Leute die kaum etwas tun wollen.
Sich festlegen und aktiv (wegen der knappen Kassen der Kommunen) bauen, basteln und die Umgebung der eigenen Kinder zu Verbessern scheint etwas zu sein, dass der "normale" Großstadtmensch neben seinem Job (oder auch anderer Tagesbeschäftigung) nicht leisten kann oder will.
Liebe Eltern, liebe Nicht-Eltern in Zeiten der klammen öffentlichen Kassen, bitte nehmt Euch einer kleine ehrenamtlichen Aufgabe an. Wenn Jeder sich etwas einbringt, können viele "Missstände" behoben werden. Es gibt so viele Dinge wo ein Einzelner etwas bewegen kann. Sei es Lesemutter / -oma in einer Kita oder Schule, oder ein netter Nachbar der der alten Dame einen Stock tiefer die Getränke nach hause trägt oder, oder , oder... Ich glaube wenn wir alle ein wenig mit anpacken, kann unsere Umgebung für jeden schöner werden.
Die, die mich privat kennen, wissen, dass ich aktiv im ehemaligen Kindergarten der Kleinen unterwegs war und auch in der Schule des Großen dabei bin.
Als ich Neumutter im Kindergarten war hab ich mir auch gedacht, "sollen doch mal die Mütter ohne Job (die Guten ;-) sich um die ehrenamtlichen Aktionen der Kita kümmern. Ich bin ja berufstätig und habe keine Zeit dafür" ... das habe ich tatsächlich ein ganzes Jahr geschafft. Aber im Laufe des Jahres dämmerte mir immer mehr, niemand möchte sich mehr aktiv beteiligen.
In meiner Erinnerung sind die Mütter immer dabei gewesen wenn es Aktionen in Kita und Schule gab... Kuchen wurden gebacken und beim Basteln waren sie auch dabei. Heute ist das anders. Viele Eltern sind froh wenn sie die Kinder in der Kita oder Schule abgegeben haben und um den Rest sollen sich die Erzieher beziehnungsweise die Lehrer doch kümmern! Die werden dafür bezahlt! So oder ähnlich sind die Kommentare bzw die Inaktivität vieler Eltern nur zu erklären.
Engagement und Ehrenamt scheinen Dinge zu sein, die die Anderen machen (sollen). Kaum jemand hat noch die Zeit bzw. die Kraft neben den täglichen Aktivitäten etwas für Andere zu machen.
In der Kita der Kleinen gibt es knapp 100 Kinder. Städtische Kitas bekommen wenn sie nicht in einem Brennpunkt (wer möchte schon dort leben und seine Kinder in die Kita geben) liegen und keine U3 Betreuung haben nur den "Grundbedarf" an Geld. Die Kitagebühren sind abhängig vom Einkommen der Eltern. In Duisburg z.b. zahlen 1/3 der Eltern keinen Beitrag, 1/3 zahlt einen kleinen Beitrag pro Monat bis 50€ und das letzte Drittel zahlt mehr als diese 50€. Der Höchstsatz beträgt (inkl. Essen) bei 380€ pro Monat.
Eine Kita darf auch kein Geld einnehmen z.B. bei Festen das Geld was der Kuchenverkauf einbringt. Große Anschaffungen sind in solchen Kitas überhaupt nicht drin.
Bei unserer Kita war es zeitweise so, dass es kein Malpapier mehr gab. Wir Eltern haben von zuhause Papier mitgebracht, damit unsere Kinder malen konnten.
Aus diesen Gründen haben fast alle Kindergärten und Schulen Fördervereine, die Gelder sammeln um größere Anschaffungen zu machen. In unserer Kita waren wir (knapp 100 Kinder) weniger als 10 Mütter die sich aktiv im Förderverein engagiert haben.
Ein weiteres Beispiel, in unserer Kita Gruppe wurde an Gründonnerstag immer ein Ausflug zur Osterhasenwiese gemacht. Dort versteckten freiwillige Eltern für jedes Kind eine Kleinigkeit. In den sechs Jahren, die ich dort verbracht habe (erst der Große und später die Kleine) hat ein Jahr eine Mutter mit Tagesfreizeit (sprich Hausfrau) dies erledigt.
In den Schulen die ich bisher kennengelernt habe ist das ähnlich. Bei einer Waldorfschule müssen alle Eltern auch Elternstunden leisten. Hier ist die "Aktivität" ein wenig höher als in Regelschulen, aber auch dort finde ich immer wieder Leute die kaum etwas tun wollen.
Sich festlegen und aktiv (wegen der knappen Kassen der Kommunen) bauen, basteln und die Umgebung der eigenen Kinder zu Verbessern scheint etwas zu sein, dass der "normale" Großstadtmensch neben seinem Job (oder auch anderer Tagesbeschäftigung) nicht leisten kann oder will.
Liebe Eltern, liebe Nicht-Eltern in Zeiten der klammen öffentlichen Kassen, bitte nehmt Euch einer kleine ehrenamtlichen Aufgabe an. Wenn Jeder sich etwas einbringt, können viele "Missstände" behoben werden. Es gibt so viele Dinge wo ein Einzelner etwas bewegen kann. Sei es Lesemutter / -oma in einer Kita oder Schule, oder ein netter Nachbar der der alten Dame einen Stock tiefer die Getränke nach hause trägt oder, oder , oder... Ich glaube wenn wir alle ein wenig mit anpacken, kann unsere Umgebung für jeden schöner werden.
Freitag, 8. August 2014
Hier bin ich zuhause... heute mit Haydee aus Bochum
Vor unendlich langer Zeit habe ich mal angekündigt, dass ich die Heimat anderer Blogger vorstellen möchte... einmal (nach meinem eigenen Post) habe ich das auch schon gemacht. Damals habe ich Frauke vorgestelle. Heute möchte ich Euch Haydees Herz für Bochum vorstellen. Haydee bloggt hinter Zauberhaft wohnen und wir kennen uns von den Blogowskis ...
Wo ist deine Heimat?
Meine Heimat ist der Ruhrpott und ganz speziell Bochum. Meine Heimatstadt hat für mich genau die richtige Größe. Sie ist nicht unbedingt ein Dorf aber als riesengroße Stadt würde ich sie auch nicht bezeichnen. Sie hat Ecken und Kanten, schöne und hässliche Seiten, ist charmant aber auch manchmal einfach nur nervig! Zurzeit mit Baustellen gepflastert aber auch unwahrscheinlich grün an manchen Ecken. Wenn ich durch die Stadt gehe, treffe ich an fast jeder Ecke Bekannte und Freunde –das ist für mich Heimat!
Eingeboren oder ans Herz gewachsen?
Beides. Ich bin in Herne geboren (das war ein Versehen – ich erwähne das nicht gerne, gg) und in Bochum aufgewachsen und immer wohnhaft geblieben. Aber auch definitiv ganz fest ans Herz gewachsen!
Zeig mir eine Sehenswürdigkeit!
Ein Wahrzeichen ist natürlich das Bergbaumuseum. Aber auch unser schöner Stadtpark oder die Villa Nora (beides in unmittelbarer Nähe zum Bergbaumuseum) sind sehenswert... und so könnte ich weiter machen. Der ganze Ruhrpott ist gepflastert mit schönen Dingen... einfach herkommen und gucken!
Hast du einen Tipp, wo der Besucher deiner Heimat unbedingt eine Pause einlegen sollte?
Kommt darauf an. Bei einem Stadtbummel empfehle ich Doc Becker, genau am Ende der Kortumstraße (Nr. 115). Leckerer Kaffee, super Eis und Kuchen, sowie kleine Snacks. Genau das richtige für ein Päuschen beim shoppen.
Oder man packt sich einen Picknickkorb, wenn man länger Zeit hat und fährt mit der Bahn 20 min aus der Innenstadt zur Ruhr runter – wunderschöne Natur und Stille!
Das muss ich unbedingt mal probieren, wenn ich das nächste Mal in Bochum bin.
lg
michaela
Wo ist deine Heimat?
Meine Heimat ist der Ruhrpott und ganz speziell Bochum. Meine Heimatstadt hat für mich genau die richtige Größe. Sie ist nicht unbedingt ein Dorf aber als riesengroße Stadt würde ich sie auch nicht bezeichnen. Sie hat Ecken und Kanten, schöne und hässliche Seiten, ist charmant aber auch manchmal einfach nur nervig! Zurzeit mit Baustellen gepflastert aber auch unwahrscheinlich grün an manchen Ecken. Wenn ich durch die Stadt gehe, treffe ich an fast jeder Ecke Bekannte und Freunde –das ist für mich Heimat!
Eingeboren oder ans Herz gewachsen?
Beides. Ich bin in Herne geboren (das war ein Versehen – ich erwähne das nicht gerne, gg) und in Bochum aufgewachsen und immer wohnhaft geblieben. Aber auch definitiv ganz fest ans Herz gewachsen!
Zeig mir eine Sehenswürdigkeit!
Ein Wahrzeichen ist natürlich das Bergbaumuseum. Aber auch unser schöner Stadtpark oder die Villa Nora (beides in unmittelbarer Nähe zum Bergbaumuseum) sind sehenswert... und so könnte ich weiter machen. Der ganze Ruhrpott ist gepflastert mit schönen Dingen... einfach herkommen und gucken!
Hast du einen Tipp, wo der Besucher deiner Heimat unbedingt eine Pause einlegen sollte?
Kommt darauf an. Bei einem Stadtbummel empfehle ich Doc Becker, genau am Ende der Kortumstraße (Nr. 115). Leckerer Kaffee, super Eis und Kuchen, sowie kleine Snacks. Genau das richtige für ein Päuschen beim shoppen.
Oder man packt sich einen Picknickkorb, wenn man länger Zeit hat und fährt mit der Bahn 20 min aus der Innenstadt zur Ruhr runter – wunderschöne Natur und Stille!
Das muss ich unbedingt mal probieren, wenn ich das nächste Mal in Bochum bin.
lg
michaela
Donnerstag, 17. Juli 2014
Langeweile ... kenn ich nicht!
Wie ich vor ein paar Tagen geschrieben habe, ist nur mein Blog ruhig ... der Rest meines Lebens ist es absolut nicht.
Mein alltäglicher Wahnsinn überrascht mich immer wieder selber... Noch diese Woche ist so stressig... nächste Woche wirds ruhiger (dann könnte ich auch mal wieder bloggen) aber mitten in der Woche stelle ich wieder fest nix wars mit Ruhe ...
Beispielhaft erzähle ich Euch mal meine letzte Woche ... wie immer neben Job und Haus...
Montag, Vorbereitung für den Geburtstag der Kleinen, der Große mault ... können heute V. und R. zu uns kommen?... Nein, ich muss noch ein bischen vorbereiten... denn das Wohnzimmer wurde von einer Inversion der Legomännchen heimgesucht.
Dienstag... endlich da der 6. Geburtstag... bescheidenes Wetter, also die Gartenparty fällt aus und alles findet im Haus statt ... eng ist kuschelig ;-)
Mittwoch... Mittags der Anruf meiner Schwester ... der Kindergeburtstag ihres Großen findet doch Donnerstag statt ... kannste gleich mal Deinen Großen vorbei bringen? Den Großen von der Ferienbetreuung abgeholt und ab nach hause Tasche packen. Wußtest Ihr das man eine Stunde damit verbringen kann einen Schlafanzug, Zahnbürste und Klamotten für einen Tageinzupacken ? Weiter gehts nach Dortmund...
Donnerstag... Nachmittags um 15 Uhr Abschlußgespräch in der Kita... anschließend mit der Kleinen nach Hause ... noch mal den Rechner eingeschaltet und die fehlenden Stunden nachgearbeitet... der Packetzettel im Briefkasten ist mein regelmäßiges Bestellproblem... die liefern immer tagsüber wenn ich nicht da bin. Die Dame bei DHL kennt mich schon, DPD war neu und ich musste suchen wo deren Büro war ... Navi schickt mich zu einer Waschanlage ...HÄH? Nach einem Anruf erfahre ich ich muss noch einen Kilometer weiter ... 5 Minuten bevor diese Dame zu macht komme ich an ;-)
Freitag... die Kleine hat heute Ihre Maxi Übernachtung in der Jugendherberge... Gott sei Dank holt eine Freundin die Kinder ab und ich muss nicht Düsseldorf Duisburg und zurück am Freitag nachmittag fahren...
Samstags kommt dann normalerweise die Chaos Beseitigung der Woche dazu. An diesem Samstag allerdings sind wir erst mal zur Jugendherberge gefahren ... zweites Frühstück.... den Rest des Tages könnt Ihr Euch dann bei meinem 12 von 12 anschauen ...
Sonntag war dann Kinderlandverschickung angesagt ... soll heißen, der Große zieht für eine Woche zu Oma um. Das bedeutet für mich 300km Auto fahren und an diesem Sonntag rechtzeitiges Aufbrechen, damit ich auf jeden Fall zum Finale zuhause war.
Diese Woche hatte ich schon einen Tag wo ich nach der Arbeit tatsächlich auf dem Sofa gesessen habe ... es war der Montag und ich hab ein wenig die Bilder des Tages bewundert.
einen schönen Tag
michaela
Mein alltäglicher Wahnsinn überrascht mich immer wieder selber... Noch diese Woche ist so stressig... nächste Woche wirds ruhiger (dann könnte ich auch mal wieder bloggen) aber mitten in der Woche stelle ich wieder fest nix wars mit Ruhe ...
Ein Teil meines Lebens verbringe ich damit für meine Familie Dinge, Events und Aktionen zu organisieren.
Beispielhaft erzähle ich Euch mal meine letzte Woche ... wie immer neben Job und Haus...
Montag, Vorbereitung für den Geburtstag der Kleinen, der Große mault ... können heute V. und R. zu uns kommen?... Nein, ich muss noch ein bischen vorbereiten... denn das Wohnzimmer wurde von einer Inversion der Legomännchen heimgesucht.
Dienstag... endlich da der 6. Geburtstag... bescheidenes Wetter, also die Gartenparty fällt aus und alles findet im Haus statt ... eng ist kuschelig ;-)
Mittwoch... Mittags der Anruf meiner Schwester ... der Kindergeburtstag ihres Großen findet doch Donnerstag statt ... kannste gleich mal Deinen Großen vorbei bringen? Den Großen von der Ferienbetreuung abgeholt und ab nach hause Tasche packen. Wußtest Ihr das man eine Stunde damit verbringen kann einen Schlafanzug, Zahnbürste und Klamotten für einen Tageinzupacken ? Weiter gehts nach Dortmund...
Donnerstag... Nachmittags um 15 Uhr Abschlußgespräch in der Kita... anschließend mit der Kleinen nach Hause ... noch mal den Rechner eingeschaltet und die fehlenden Stunden nachgearbeitet... der Packetzettel im Briefkasten ist mein regelmäßiges Bestellproblem... die liefern immer tagsüber wenn ich nicht da bin. Die Dame bei DHL kennt mich schon, DPD war neu und ich musste suchen wo deren Büro war ... Navi schickt mich zu einer Waschanlage ...HÄH? Nach einem Anruf erfahre ich ich muss noch einen Kilometer weiter ... 5 Minuten bevor diese Dame zu macht komme ich an ;-)
Freitag... die Kleine hat heute Ihre Maxi Übernachtung in der Jugendherberge... Gott sei Dank holt eine Freundin die Kinder ab und ich muss nicht Düsseldorf Duisburg und zurück am Freitag nachmittag fahren...
Samstags kommt dann normalerweise die Chaos Beseitigung der Woche dazu. An diesem Samstag allerdings sind wir erst mal zur Jugendherberge gefahren ... zweites Frühstück.... den Rest des Tages könnt Ihr Euch dann bei meinem 12 von 12 anschauen ...
Sonntag war dann Kinderlandverschickung angesagt ... soll heißen, der Große zieht für eine Woche zu Oma um. Das bedeutet für mich 300km Auto fahren und an diesem Sonntag rechtzeitiges Aufbrechen, damit ich auf jeden Fall zum Finale zuhause war.
Diese Woche hatte ich schon einen Tag wo ich nach der Arbeit tatsächlich auf dem Sofa gesessen habe ... es war der Montag und ich hab ein wenig die Bilder des Tages bewundert.
einen schönen Tag
michaela
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