Mein alltäglicher Wahnsinn überrascht mich immer wieder selber... Noch diese Woche ist so stressig... nächste Woche wirds ruhiger (dann könnte ich auch mal wieder bloggen) aber mitten in der Woche stelle ich wieder fest nix wars mit Ruhe ...
Ein Teil meines Lebens verbringe ich damit für meine Familie Dinge, Events und Aktionen zu organisieren.
Beispielhaft erzähle ich Euch mal meine letzte Woche ... wie immer neben Job und Haus...
Montag, Vorbereitung für den Geburtstag der Kleinen, der Große mault ... können heute V. und R. zu uns kommen?... Nein, ich muss noch ein bischen vorbereiten... denn das Wohnzimmer wurde von einer Inversion der Legomännchen heimgesucht.
Dienstag... endlich da der 6. Geburtstag... bescheidenes Wetter, also die Gartenparty fällt aus und alles findet im Haus statt ... eng ist kuschelig ;-)
Mittwoch... Mittags der Anruf meiner Schwester ... der Kindergeburtstag ihres Großen findet doch Donnerstag statt ... kannste gleich mal Deinen Großen vorbei bringen? Den Großen von der Ferienbetreuung abgeholt und ab nach hause Tasche packen. Wußtest Ihr das man eine Stunde damit verbringen kann einen Schlafanzug, Zahnbürste und Klamotten für einen Tageinzupacken ? Weiter gehts nach Dortmund...
Donnerstag... Nachmittags um 15 Uhr Abschlußgespräch in der Kita... anschließend mit der Kleinen nach Hause ... noch mal den Rechner eingeschaltet und die fehlenden Stunden nachgearbeitet... der Packetzettel im Briefkasten ist mein regelmäßiges Bestellproblem... die liefern immer tagsüber wenn ich nicht da bin. Die Dame bei DHL kennt mich schon, DPD war neu und ich musste suchen wo deren Büro war ... Navi schickt mich zu einer Waschanlage ...HÄH? Nach einem Anruf erfahre ich ich muss noch einen Kilometer weiter ... 5 Minuten bevor diese Dame zu macht komme ich an ;-)
Freitag... die Kleine hat heute Ihre Maxi Übernachtung in der Jugendherberge... Gott sei Dank holt eine Freundin die Kinder ab und ich muss nicht Düsseldorf Duisburg und zurück am Freitag nachmittag fahren...
Samstags kommt dann normalerweise die Chaos Beseitigung der Woche dazu. An diesem Samstag allerdings sind wir erst mal zur Jugendherberge gefahren ... zweites Frühstück.... den Rest des Tages könnt Ihr Euch dann bei meinem 12 von 12 anschauen ...
Sonntag war dann Kinderlandverschickung angesagt ... soll heißen, der Große zieht für eine Woche zu Oma um. Das bedeutet für mich 300km Auto fahren und an diesem Sonntag rechtzeitiges Aufbrechen, damit ich auf jeden Fall zum Finale zuhause war.
Diese Woche hatte ich schon einen Tag wo ich nach der Arbeit tatsächlich auf dem Sofa gesessen habe ... es war der Montag und ich hab ein wenig die Bilder des Tages bewundert.
einen schönen Tag
michaela
Erst einmal ein großes Wow! Habe anfangs gedacht, ich bin im falschen Blog gelandet :-) Was so eine Veränderung ausmacht!
AntwortenLöschenIch glaube, dieses ewige Fahrerei nervt am meisten oder? Das ist so sinnlose Zeit, wenn dann die Straßen auch noch verstopft sind. Ansonsten sehen die Wochen ähnlich bei mir aus, nur das ich eben beruflich kürzer getreten bin. Ich merke, dass ich Stress nicht mehr so gut verarbeite.
Ferien sind jedenfalls für mich immer eine recht erholsame Zeit, weil der Schulalltag auch viel an Nerven kostet. Liebe Grüße
Meine Liebe, ich wollte dir schon unter deinem letzten Post was schreiben, ist mir durchgegangen, weil ich dafür Zeit haben wollte. Gutes Thema was? ;) Solche Wochen kenne ich gut und besonders diese viele Zeit im Auto für Fahrten hier und da hin würde ich manchmal gerne reduzieren. Letztens bin ich mit meiner Tochter zum Kieferorthopäden gefahren und stand sofort auf der Bahn im Stau, bis der Termin abgesagt werden musste. Da stand ich aber immer noch im Stau... Am Ende habe ich einfach nur zwei Stunden im Auto gesessen, aber so ist es eben manchmal ;)
AntwortenLöschenGanz liebe Grüße, Christina
Den Post hatte ich irgendwie nicht gesehen.. was mir aber dabei aufgefallen ist: ich glaube, in den 70ern/80ern (boah ich bin sooo alt, gg) hat man nicht so viel gemacht als Kind. Ich kann mich nicht erinnern, das meine Mutter jemals so durch die Gegend kutschiert ist. Ganz davon ab, dass sie kein Auto hatte. Ich war in der Schule und danach bei Oma oder bei einer Freundin und dann zu Hause. Meine Mutter war derweil arbeiten. Fertig.. Was für ein Streß heutzutage :-)
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